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Stiftung Brändi - sozial und professionell

Die Stiftung Brändi ist eine privatrechtliche Stiftung und professionelle Non-Profit Organisation mit Sitz in Kriens, Kanton Luzern im Herzen der Schweiz. Sie fokussiert sich auf die Förderung und Verwirklichung der Inklusion von Menschen mit Behinderung in Arbeit, Gesellschaft und Kultur.

Die Stiftung engagiert sich schon seit 1968 für Menschen mit geistigen oder körperlichen Behinderungen, Lernschwächen, Lernbehinderungen oder geistigen Einschränkungen. Mit 15 Unternehmen ist die Stiftung Brändi an neun Standorten wie Horw, Kriens, Luzern, Littau, Willisau, Sursee und Hochdorf vertreten. Die Firmen sind in 14 verschiedenen Produktions- und Servicedienstleistungen für den Sozial- und Wirtschaftsmarkt tätig und arbeiten eng mit der Industrie, dem Handel und dem Kanton zusammen. Die Stiftung Brändi bietet rund 1100 Stellen und Ausbildungsplätze und 340 Wohnplätze für Menschen mit Behinderung an. Mit 1800 Angestellten gehört das Unternehmen zu den grössten Arbeitgebern im Kanton Luzern.

Hauptbereiche

Geschützte Arbeits- und Ausbildungsplätze

Die Stiftung bietet geschützte Arbeits- und Ausbildungsplätze. Über Sonderschulen kommen Menschen, die keinen Ausbildungsplatz oder Arbeitsstelle in der freien Wirtschaft finden können, zu den Unternehmen der Stiftung. Ausserdem besteht eine Nachfrage nach geschützten Jobs für Personen, die die Wirtschaft aus verschiedensten Gründen verlassen.

Die Beschaffung von Aufträgen aus Industrie und Handel

Damit Ausbildungsplätze und Anstellungsmöglichkeiten für Menschen mit Behinderungen weiterhin bestehen können, sind die AWB Unternehmen der Stiftung für die Beschaffung von genügenden Aufträgen verantwortlich. Die Stiftung erfüllt die technologischen Anforderungen ihrer Klienten und pflegt ihre langjährige partnerliche Zusammenarbeit mit Unternehmen, die nicht nur regional, sondern auch national und international tätig sind.

Unterkünfte und Freizeit

Die Stiftung fördert die Unabhängigkeit und Eigenverantwortung von Menschen mit Behinderung im Wohn- und Freizeitbereich. Sie strebt deshalb nach deren grösstmöglichen Eigenständigkeit. Herausforderungen bestehen in der grösser werdenden Lebenserwartung, dem Schwinden von sozialen Kontakten, der steigenden Nachfrage nach individuellen Wohnformen und dem Fehlen von Altersheimen und Tagesstrukturen für ältere Menschen mit Behinderung.

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